Lesen lernen
Das Lesenlernen beginnt im Alter von 3-4 Jahren mit dem ersten Kontakt zu den Vorschreibespielen, um Zahlen und Buchstaben zu lernen. Man wird die Spiele natürlich an den Lernstand des Kindes anpassen, ob es nun Lernschwierigkeiten oder besondere Bedürfnisse hat oder ob es in einem angemessenen Tempo mit dem Lesen voranschreitet.
In unserer Auswahl finden Sie Lernspiele, die Kindern beim Lesenlernen helfen, Buchstabenspiele, Vorschreibspiele, Wortbildungsspiele, Assoziationsspiele oder Spiele, die den Lesefortschritt fördern.
Aber auch Spiele, die die Entwicklung anderer Fähigkeiten fördern, wie z. B. Sprechen und Aussprache.
Durch das Lesen sind sie in der Lage, komplexere Botschaften zu entschlüsseln, als sie durch Sprache vermittelt werden.
Lesespiele verbessern das Lernen, indem sie die Kinder motivieren und das bereits erworbene Wissen festigen. Durch Lesespiele lernen die Kinder, das Lesen als Vergnügen zu sehen und es nicht als bloße Schulaufgabe abzutun.
Spiele zur Verbesserung des Leseverständnisses sorgen für eine spielerische Komponente beim Lernen. Zu ihnen gehören die folgenden:
Satzspiele
Satzspiele mit Wörtern in ungeordneter Reihenfolge, die die Kinder ordnen müssen.
Spiele, bei denen Geschichten erzählt werden. Das Kind erhält einen kurzen Text mit Informationen zu einer Geschichte und kann diese erweitern. Ein anderer Spielmechanismus besteht darin, dass dem Kind Bilder gezeigt werden und es bestimmen muss, welche davon mit der Geschichte in Verbindung stehen.
Die syllabische Lesemethode
Die analytische oder silbenbasierte Methode wurde geschaffen, damit das Kind schrittweise an der Kenntnis des Alphabets arbeiten und dann die größeren Einheiten wie Silben und Wörter kennenlernen kann. Die Methode fügt dem Prozess eine dynamische Komponente hinzu und fördert gleichzeitig die logischen Fähigkeiten des Kindes. Mithilfe dieses didaktischen Ansatzes lernt das Kind, Wörter in ihre Bestandteile zu zerlegen, verbessert die Rechtschreibung und ordnet jedem Graphem ein entsprechendes Phonem zu. Mit der Zeit wird sich das Kind selbst der möglichen Buchstabenkombinationen und der entsprechenden Phoneme bewusst.
Die analytische Methode mag eine langsamere Lernkurve zu haben scheinen, aber sie stellt sicher, dass das Kind die Bedeutung dessen, was es liest, versteht. Ein anderer didaktischer Ansatz, die globale Methode, verteidigt die Lesegeschwindigkeit, wobei mögliche Rechtschreibfehler, die durch den schnellen Lernprozess entstehen, nicht berücksichtigt werden. Es gibt auch eine gemischte Methode, die beide Ansätze miteinander verbindet.